Wenn man seinen Worten, Bildern und Blicken folgt, weiß man, dass dahinter eine große Story verborgen liegt: Babins und Reas Liebesgeschichte. Wer kennt es aus unserer tamilischen Kultur nicht, dass Paare sich trennen, weil die Religion nicht dieselbe ist, die Herkunft oder gar die Kaste.
Stellt Euch vor Euer Telefon klingelt vier Mal, aber ihr geht nicht. Ihr seid so im Flow und arbeitet leidenschaftlich an Eurer Arbeit, dass ihr keine Zeit für Anrufe habt. Erst recht nicht von Nummern, die ihr nicht kennt.
Die Geschichte von Mariyappan Thangavelu könnte nicht besser für eine Kollywood [tamilische Filmindustrie] Verfilmung geschrieben sein: Von Appa verlassen, die Armut bezwungen, und jetzt in die Analen der Geschichte eingegangen.